Intelligente Gebäudetechnik mit KNX

Intelligente Gebäudetechnik mit KNX

Wohnen mit Wohlfühlfaktor

Wellness, Haushalt, Sicherheit: KNX sorgt für Komfort im intelligenten Haus
Wellness in den eigenen vier Wänden, überall, zu jeder Zeit: Das „intelligente Haus“ ist keine Zukunftsmusik, sondern längst eine Möglichkeit, den Alltag komfortabler und sicherer zu machen. Zum Beispiel mit einer Beleuchtung, die Atmosphäre schafft: Der Technologie-Standard KNX kann pünktlich zum Feierabend ein programmiertes Lichtermeer abrufen – im ganzen Haus erstrahlt nicht mehr Arbeits-, sondern Wellnessbeleuchtung. Auch die individuelle Wohlfühltemperatur ist mit KNX kein Problem. Nur zwei von vielen Bereichen, in denen „intelligentes Wohnen“ einen unschätzbaren Mehrwert bietet. Denn längst sorgt der elektronische Butler auch für das gute Gefühl von Sicherheit. Sogar die Vernetzung verschiedener Haus- und Küchengeräte ist problemlos möglich, dank der intelligenten Gebäudetechnik.

KNX-registrierte Elektroinstallationsbetriebe sind am KNX-Partnerlogo zu erkennen.

KNX – diese drei Buchstaben stehen für eine BUS-Technologie, die die Bereiche Elektroinstallationstechnik, Haushaltsgroßgerät, Unterhaltungselektronik sowie Heizung/Lüftung/Klima vereint. Im Alltag wird schnell klar, dass eine Verzahnung dieser Bereiche Sinn macht: Das Öffnen der Haustüre genügt – und sprichwörtlich im Handumdrehen fährt die Heizung hoch und das intelligente Haus weiß, dass Sie heimgekommen sind. Im Wohnzimmer genügt ein einziger Knopfdruck, um die Jalousien zu schließen, das Licht zu dimmen und den Fernseher anzuschalten. So klingt ein anstrengender Tag komfortabel und entspannend aus. Ein einziger Blick auf den Bildschirm des Anzeigepanels im Flur oder auf den Fernsehmonitor genügt, um sofort zu erkennen, ob die Waschmaschine ihr Programm beendet hat oder die Fenster geschlossen sind. Auch der Überblick über Lichtquellen, die die Kinder in ihren Zimmern angelassen haben, obwohl längst Schlafenszeit ist, trägt zum zusätzlichen Komfort bei, der zudem ein Plus an Sicherheit garantiert. KNX-kompatible Rauchmelder schlagen im Fall der Fälle nicht nur akustisch Alarm, sondern können dank der intelligenten Verknüpfung mit anderen Installationen automatisch die Lichter anschalten und Rollläden öffnen, um wichtige Fluchtwege zu bieten. Mitten in der Nacht ist ein Rascheln im Garten zu hören? Die Bedienung des Panikschalters sorgt schnell für Gewissheit. Die Rollläden öffnen sich, sämtliche Lichter werden eingeschaltet. Ungebetene Gäste nehmen Reißaus. Wer immer noch unsicher ist, lässt über den Fernsehbildschirm noch einmal den Blick über den Außenbereich schweifen – KNX-Technologie und entsprechende Videokameras haben alles im Blick. Ein rund um die Uhr gutes Gefühl. Auch im Urlaub: Wer will, kann sich sogar unterwegs über das Mobiltelefon vergewissern, ob der Elektroherd zu Hause vor der Abreise denn nun wirklich ausgeschaltet war. Die Möglichkeiten von KNX, des weltweit einzigen offenen Standards für Haus- und Gebäudesystemtechnik, sind fast unbegrenzt. Einer der vielen Vorteile dieser zukunftssicheren Technologie: die Einfachheit.

Die Programmierung erledigt der KNX-geschulte Elektroinstallateur – alles Weitere übernimmt die KNX-Technologie, die wie ein unsichtbarer Butler zum Beispiel Heizung, Licht, Rollläden und Alarmanlage bedient. Ist die BUS-Leitung erst einmal gelegt, kann sie den wechselnden Anforderungen der Hausbewohner stets angepasst werden – das System „wächst“ mit, ohne Mauern aufreißen und Leitungen neu verlegen zu müssen. So behält der Hausbewohner stets die Kontrolle über eine Technik, die ausgereift und dabei absolut unkompliziert ist. Die Einsatzmöglichkeiten des KNX-Standards

EIB Zertifiziert

KNX ist die Weiterentwicklung des BUS-Standards EIB, der die Vernetzung der Haus- und Gebäudeinstallationen bei zugleich komfortabler Benutzerführung ermöglicht. KNX-Geräte müssen geprüft und zertifiziert sein und erhalten dann das Zeichen KNX – KNX ist zugleich der weltweit einzige offene Standard für Haus- und Gebäudesystemtechnik und entspricht europäischen und internationalen Normen (EN 50090, ISO/IEC 14543).

 

Beispiele für Vernetzungsmöglichkeiten, die sich mit der intelligenten Gebäudetechnik KNX auch kombinieren lassen: Beleuchtung (auf Tastendruck beim Verlassen der Wohnung alle Lichter ausschalten; Szenenschaltung für programmierte Lichtszenarien) Beschattung (wetter- bzw. sonnenstandsabhängig oder zeitgesteuert öffnen und schließen) Fenster, Türen (automatische Schließung der Dachfenster bei Regen, automatische Lüftung bei schlechter Luftqualität) Heizung (individuelle Einzelraumregelung, auch per Telefon steuerbar; Fensterkontakte zur automatischen Ventilverriegelung bei geöffnetem Fenster, um Heizenergie zu sparen) Sicherheitsanlagen (Überwachungsmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich; Überfall- und Paniktaster mit Weitermeldung an externe Sicherheitsdienste; Anwesenheitssimulation durch Licht- und Rollladensteuerung; Videoüberwachung mit TV-Anbindung) Bewässerung (automatische Steuerung von Pumpen und Ventilen zur Gartenbewässerung) Haushaltsgeräte (Verknüpfung verschiedener Geräte untereinander; Störungsmeldung auch an externe Servicestellen) Bei KNX immer möglich: der Fernzugriff auf sämtliche dieser Einsatzfelder per LCD-Display, Schalter, Infrarot- und Funkfernbedienungen, Türsprechanlage oder Telefon sowie die Information über den Status aller Geräte und Installationen.

© Informationen KNX

Kommentare sind geschlossen.